OnePlus Nord CE 2 5G

Review

25.06.22

 

OnePlus hat bereits im April, das Nord CE 2 auf den deutschen Markt gebracht. Andere Hersteller bezeichnen Ihre günstigeren Varianten als FE (Fan Edition), Lite oder wie in diesem Fall CE (Core Edition). In der Nord-Serie gibt es auch noch das Nord 2, Nord 2T und Nord CE 2 Lite. OnePlus versucht, die Mittelklasse möglichst breit abzubilden, um ein großes Käuferspektrum anzusprechen. Ist das CE 2 noch mit einer UvP von 349,00€ gestartet, gibt es das Smartphone inzwischen für rund 300,00€. Nun ist auch der Preisabstand, zum besser ausgestatteten Nord 2 spürbar.

OnePlus verspricht, sich bei der Core Edition auf das wesentliche zu konzentrieren und die Abstriche an Stellen zu machen, wo sie den Nutzer nur wenig tangiert. Und tatsächlich liest man mit Wohlwollen in der Ausstattungsliste: AMOLED, 90 Hz, 65 Watt SuperVOOC laden, 5G, MT Dimensity 900, 64 Mpx Hauptkamera, Mikro-SD Speichererweiterung, HDR10+ , WiFi 6 und vieles andere mehr. Reicht das, um die Herzen der Nutzer zu erobern?

 

Daten:

Farben: Bahama Blue, Gray Mirror

Prozessor: MediaTek Dimensity 900 (MT6877)

Speicherkapazität: 128GB (bis zu 1TB erweiterbar im separaten Slot)

Arbeitsspeicher-Größe: 8GB

SIM-Lock frei: ja

SIM-Kartenformat: 5G Dual-SIM, 2x Nano-SIM

Displaytyp: 90 Hz FHD+ AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von 600 cd/m² und einer Abtastrate von 180 Hz

Bildschirmdiagonale (Zoll): 6.43"

Material Displayglas: Corning Gorilla Glass 5

Material Rahmen/Rückseite: Kunststoff glänzend

Hauptkamera: Triple-Kamera 64/8/2 Mpx

Front-Kamera: 16 Mpx

Gesichtserkennung: 2D

Fingerprintsensor: Im Display

Mobilfunkstandard: 2G (GSM), 3G (UMTS), 4G (LTE), 5G

Frequenzen für Deutschland: komplett

- 2G GSM: B2/3/5/8

- 3G WCDMA: B1/2/4/5/6/8/19

- 4G LTE FDD: B1/2/3/4/5/7/8/12/17/18/19/20/26/28, LTE TDD: B38/39/40/41/66

- 5G: n1/3/5/7/8/20/28/38/40/41/66/77/78

Bluetooth-Version: 5.2 LE

Navigation: GPS, A-GPS, GLONASS, Beidou, QZSS, Galileo

Schnittstellen: 1x USB Typ-C, NFC, Bluetooth, 3,5 mm Audio

WLAN: 802.11a , 802.11b , 802.11g , 802.11n , 802.11n 5GHz , 802.11ac, WiFi 6 (802.11ax), Dual band, WLAN Hotspot, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Display, Wi-Fi MiMO

VoLTE: Ja

Schnellaufladung: SuperVOOC 65 Watt

Akku-Kapazität: 4500 mAh

Abmessungen (H*B*T) / Gewicht: 160.6*73.2*7.8 mm / 173 g

Betriebssystem: OxygenOS 11 (Android 11)

 

Lieferumfang: OnePlus Nord CE 2 5G/ AC-Netzteil 65 W/ USB Typ-C-Kabel / SIM-Auswurftool / Schutzhülle / Schnellstartanleitung / Garantiekarte

 

 

Lieferumfang, Verarbeitung und Design

Das Gerät kommt in einem schwarzen Karton, mit einem bläulich schimmernden 3-fach Aufdruck der Serienbezeichnung Nord. Auf der Rückseite gibt es wichtige technische Daten und die IMEI-Nummern. Im Karton liegt neben dem Gerät, ein 65 Watt Netzteil, ein rotes Daten-/Ladekabel, eine "milchige" Silikonhülle, ein SIM-Auswurftool, eine Begrüßungskarte vom OnePlus-Team und der übliche Papierkram.

Die Größe des Smartphones ist angenehm. Es ist 160,6 mm lang und 73,2 mm breit. Mit nur 7,8 mm "Dicke" ist es eines der dünnsten Smartphones. Ohne Backcover wiegt das Gerät 173 g. Das Gewicht erzielt man durch den Einsatz von ganz viel Kunststoff. Sowohl der Rahmen, als auch die Rückseite bestehen aus glänzendem Polycarbonat. Das Displayglas gehört in die Schutzklasse Corning Gorilla Glass 5. Eine Schutzfolie befindet sich bereits auf dem Gerät und wer möchte, kann die beiliegende Silikon-Schutzhülle montieren. Die Materialien sind zwar einfach, aber es ist alles vernünftig verarbeitet und nichts wirkt billig.

Das OnePlus Nord CE 2 gibt es in 2 Farben, Bahama Blue und Gray Mirror. Mir gefällt das blaue Gerät am besten. Es wirkt modern, passt gut zum Gerät und ist weitgehend resistent gegen Fingerabdrücke. Dennoch ist es natürlich Geschmackssache, was einem besser gefällt.

Die Vorderseite besteht aus einem flachen Display, dessen Glas nicht gecurvt ist. Die Seitenränder sind schmal. Oben ist der Rand noch sichtbar. Am breitesten ist das Kinn, welches deutlich zu erkennen ist. Die Punchhole für die Front-Kamera sitzt oben links. Der Ohrhörer verschwindet fast unsichtbar im Rahmen.

Oben auf dem Rahmen gibt es ein Mikrofon zur Geräuschunterdrückung. An der rechten Seite sitzt, gut platziert, der Powerbutton.

Links ist der SIM-Kartenschacht, der auch eine separate Speichererweiterung integriert hat. Darunter befindet sich die zweiteilige Lautstärkewippe.

Unten gibt es den Mono-Lautsprecher, ein USB-C Port, ein Mikrofon und ein 3,5 mm Audio Port.

Der Kamera-Bump auf der Rückseite erinnert ein wenig an das Oppo Find X5 Pro. Der Übergang vom ebenen Rücken zur Kamera ist gecurvt. Das lässt sich bei Kunststoff leicht bewerkstelligen und ist nicht so aufwendig, wie bei der Keramikrückseite des X5 Pro. Irgendwie gefällt mir das gut. Die Kamera auf der Rückseite hat 3 Sensoren und einen Dual-Blitz. Auch die Modellbezeichnung, Herstellerhinweise und ein CE-Kennzeichen sind dort zu finden. Zum Schutz der Kamera empfehle ich das mitgelieferter Silikoncover zu verwenden.

Laut Hersteller ist das Smartphone gegen Spritzwasser geschützt. Eine IP-Zertifizierung gibt es aber nicht.

 

Display

Das 6,43 Zoll große 90 Hz AMOLED-Display löst mit FHD+ und 2.400 x 1.080 Pixel auf, was einer Pixeldichte von 409 ppi entspricht. Die Spitzenhelligkeit ist mit 600 cd/m² ausgewiesen. Das reicht aus, um den Displayinhalt auch noch in der Sonne abzulesen. HDR10+ ist ebenfalls an Bord. Ich hätte mir aber ein etwas helleres Display gewünscht. Immerhin haben wir zumindest AMOLED und 90 Hz. Bei den Farben, Kontrasten und bei der Blickwinkelstabilität kann das Gerät dann wieder voll überzeugen. Der Schwarzwert ist AMOLED typisch perfekt.

Wem das Setup nicht gefällt, der kann das Display in den Einstellungen an die eigenen Wünsche anpassen. Die Bildwiederholrate lässt sich entweder auf 90 Hz, für eine flüssigere Wiedergabe einstellen oder man entscheidet sich für 60 Hz und spart Akku.

Das Display wird von Corning Gorilla Glass 5 geschützt. Werkseitig ist eine Displayschutzfolie angebracht.

Ein Lesemodus lässt sich, wenn gewünscht, per Zeitplan festlegen und kann individuell augenschonend angepasst werden.

Die Multi-Touchscreen Bedienung ist präzise und gut. Auch die Sensitivität geht in Ordnung. Dafür sorgt eine Abtastrate von 180 Hz.

Die sonstige Bedienung des Screens erfolgt über virtuelle Tasten, oder Wischgesten, die in den Einstellungen variiert werden können.

Natürlich hat das Gerät ein Allways On Display, dass man auch individuell anpassen kann.

Es gibt sicher hellere Displays in der Mittelklasse, aber in den anderen Disziplinen liefert der Screen ab. Unterm Strich ist es ein gutes Display.

 

 

Betriebssystem und Performance

OnePlus liefert das Nord CE 2 mit OxygenOS 11, auf der Basis von Android 11 aus. Der Sicherheitspatch ist vom 01.02.22. Es ist für mich nicht nachvollziehbar, weshalb man bei einer Neuerscheinung nicht gleich Android 12 kriegt. Sicher wird OnePlus dies zu einem späteren Zeitpunkt nachliefern. Wenn man aber bedenkt, dass der Hersteller nur 2 große Android Updates verspricht und 3 Jahre Sicherheitspatches, dann heißt das, dass bei Android 13 schon Schluss ist. Hersteller, wie Apple oder Samsung bieten einen deutlich längeren Support. Man sollte sich also darüber im Klaren sein, dass man in spätestens 3 Jahren über eine Ablösung des Smartphones nachdenken muss.

Ein App-Drawer ist in der OxygenOS Oberfläche Standard. Bloatware gibt es erfreulicherweise nicht. Das User-Interface ist komplett ins Deutsche übersetzt. Noch dominiert das gewohnte OxygenOS. Allerdings merkt man erste Verknüpfungen zu ColorOS von Oppo, denn OnePlus ist in diesem Jahr im Oppo Konzern aufgegangen. Über kurz oder lang wird OxygenOS wohl ganz verschwinden. Das ist im Sinne der Effizienz im Konzern unvermeidbar. 

Sicherheit und Privatsphäre werden in der Benutzeroberfläche großgeschrieben. In den Einstellungen lässt sich jede App gegen neugierige "Mitnutzer"schützen.

Das Gerät entsperrt sowohl mit dem Fingerabdrucksensor, als auch mit 2D-Faceunlock zuverlässig und schnell. Schön ist, dass der Fingerprintsensor im Display sitzt. Beide Methoden sind parallel nutzbar und können mit einem Muster oder einer PIN/Passwort zusätzlich gesichert werden.

Apps kann man bei Bedarf auch klonen, sodass sich z.B. 2 WhatsApp- oder Facebook-Konten nutzen lassen.

Die Navigation durch das System klappt flüssig, Apps starten schnell genug und auch das eine oder andere Spielchen lässt sich zocken. Aber klar ist auch, wir haben hier kein Gaming-Smartphone.

Viele Nutzer werden OxygenOS wohl eine Träne nachweinen, denn es war als schlankes und Ressourcen schonendes Betriebssystem bekannt. Tester berichten inzwischen von Fehlern, die auf die Intergration mit ColorOS zurückzuführen sind. Das ist schade und ärgerlich.

Der Prozessor ist ein MediaTek Dimensity 900 (MT6877) mit 5G Unterstützung. Der AnTuTu-Benchmark-Wert erreicht 476.462 Punkte. Im Geekbench 5 holt es im Multicore 2182 Punkte und im Singlecore 747 Punkte. Die Geräte der Redmi Note 11 Reihe liegen fast alle unter den Werten des OnePlus Nord CE 2 5G. Lediglich das Redmi Note 11 Pro+ 5G mit Dimensity 920 schiebt sich am OnePlus vorbei.

Dem Prozessor an die Seite stellt der Hersteller 8GB RAM LPDDR4X und einen internen Speicher vom Typ UFS 2.2.

Betriebssystem und Performance passen. Nur die Aktualität lässt zu wünschen übrig.

 

 

Konnektivität und Kommunikation

Im Nord CE 2 lassen sich gleichzeitig 2 Nano-SIM Karten und eine Micro-SD-Karte bis 1TB einlegen. Das ist vorbildlich und fast ein Alleinstellungsmerkmal in dieser Klasse. Schön wäre natürlich gewesen, wenn OnePlus noch eine Version mit 256GB internem UFS-Speicher anbieten würde. Aber so muss man sich nicht entscheiden und kann nach Belieben selbst aufrüsten.

Die Dual-SIM Funktion eignet sich hervorragend für all jene, die private und geschäftliche Nutzung trennen wollen oder einen Datenvertrag und einen AllNet-Vertrag parallel nutzen möchten. Natürlich sind alle Frequenzen für Deutschland abgedeckt und beide Karten verbinden sich mit dem 5G oder LTE-Netz. Somit gibt es auch auf beiden SIM-Karten Verbindungen in Voice-Over-LTE (VoLTE) Qualität. Das 5G-Netz lässt sich aktuell nur in Ballungszentren nutzen, wenn man einen entsprechenden Vertrag hat.

Die Gesprächsqualität an der Hörmuschel ist gut. Der Mono-Lautsprecher geht in Ordnung, auch wenn er die hohen Töne nicht sauber wieder gibt.

Wer seine Musik lieber über TWS-Bluetooth-Kopfhörer hört, wird besser bedient. Dank Bluetooth 5.2 ist das auch mit guter Qualität möglich. Alle gängigen Profile sind an Bord, A2DP (Advanced Audio Distribution Profile), LE (Low Energy), APT-x, LDAC, SBC und AAC. Einen 3,5 mm Klinkenanschluss gibt es ebenfalls. Damit lassen sich auch kabelgebundene Kopfhörer leicht verwenden.

Beim WiFi-Empfang gibt es alles, was man in dieser Klasse erwarten darf. Auch WiFi 6 ist an Bord. Vorhanden sind WLAN: 802.11a , 802.11b , 802.11g , 802.11n , 802.11n 5GHz , 802.11ac, WiFi 6 (802.11ax), Dual band, WLAN Hotspot, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Display, Wi-Fi MiMO

Bei der Navigation gibt es GPS, A-GPS, GLONASS, Beidou, QZSS und Galileo. Das lässt auf genügend Satelliten und eine geringe Abweichung bei der Navigation hoffen.

Natürlich ist auch ein USB-C-Anschluss vorhanden, leider nur der langsame Standard USB 2.0.

NFC ist ebenfalls an Bord und Google Pay ist schon vorinstalliert. Der Nutzung von mobilen Bezahldiensten steht also nichts im Weg, wenn man ein entsprechendes Konto besitzt.

 

 

Kamera

OnePlus verbaut auf der Rückseite ein Triple-Setup und setzt vorn auf eine Single Selfiekamera.

Folgende Sensoren sind verbaut:

64 Mpx Weitwinkel Omnivision OV64B , Öffnungsverhältnis ƒ/ 1.75

8 Mpx Ultraweitwinkel Sensor, Öffnungsverhältnis ƒ/ 2.2

2 Mpx Makro Sensor, Öffnungsverhältnis ƒ/ 2.4

16 Mpx-Frontkamera, Sony IMX471 Exmor RS, Öffnungsverhältnis ƒ/ 2.4

Die Hauptkamera verfügt über einen digitalen Bildstabilisator. Durch „Pixel Binning“ werden zur Verbesserung der Qualität, mehrere Bildpunkte zusammengefasst, sodass das endgültige Bild 16 Megapixel groß ist. Der Digitalzoom geht erwartungsgemäß zulasten der Bildqualität.

Der Sensor der Hauptkamera macht einen ordentlichen Job, reicht aber nicht an die Qualität des Nord 2 mit einem Sony IMX766 heran, der 50 Mpx bietet.

Bei schwachem Licht und bei Nachtaufnahmen kommt es schnell zu Bildrauschen. Hier fehlt zudem ein optischer Bildstabilisator.

Daneben gibt es eine Ultraweitwinkellinse (f/2,2) mit 8 MP und einem Aufnahmewinkel von 119 Grad.

Neben der Weitwinkel- und Ultraweitwinkel-Kamera ist noch einen Makro Sensor mit 2 Mpx verbaut. Dieser ist allenfalls eine Spielerei und bringt eigentlich keinen Mehrwert.

Videos können mit der Hauptkamera mit maximal 4K und 30 fps aufgenommen werden. Eine vernünftige Stabilisierung durch den digital arbeitenden Bildstabilisator konnte ich allerdings nur im Modus 1080p und 30/60 fps erkennen. Zeitlupenaufnahmen sind mit 1080p und 120 Bildern pro Sekunde möglich.

Videos mit der Frontkamera können mit 1080p und 30 fps aufgenommen werden. Zum Vloggen ist der Sensor deshalb nur bedingt geeignet.

DXOMARK hat die identische Kamera des Vorgängermodells getestet. Hier ist das Ergebnis.

Die Kamera ist ein Punkt, an dem OnePlus nicht geklotzt hat. Sie ist aber typisch für die Mittelklasse und durchaus akzeptabel.

 

 

Akku

Der Akku ist fest verbaut. Mit 4500 mAh ist der Li-Ion Polymer Akku auf einem durchschnittlichen Level. Im Standby verbraucht das Gerät wenig Strom. Die Optimierung des Akkus hat OnePlus im Griff. Im WLAN-Test schafft das OnePlus-Handy sehr gute 16 Stunden mit 150 cd/m² Helligkeit und 90 Hz, beim surfen im Internet. Bei höchster Helligkeit von 600 cd/m² sind es noch passable 4h und 15 Minuten. Stellt man Bildwiederholrate auf 60 Hz ein, lässt sich die Laufzeit um bis zu eine Stunde verlängern.

Der durchschnittliche Nutzer sollte 1½ - 2 Tage Laufzeit erzielen, bevor das Gerät wieder an die Steckdose muss. Aufgeladen wird mit 65 Watt SuperVOOC. Hier verspricht der Hersteller, dass der Akku in weniger, als 40 Minuten wieder voll aufgeladen ist. Das passende Ladegerät liegt dem Nord CE 2 bei. Das ist ja inzwischen nicht mehr selbstverständlich.

Natürlich gibt es weder Wireless noch Reverse Charging. Das hatte ich auch nicht erwartet.

 

Fazit

Das OnePlus Nord CE 2 5G ist ein leistungsstarkes Mittelklasse-Smartphone. Es ist gut ausgestattet und solide verarbeitet. Es punktet mit einem modernen Design, 5G-Unterstützung, gutem Prozessor, schönem Display, schneller Ladetechnologie, viel Ausdauer, erweiterbarem Speicher im separaten Slot, NFC, WiFi 6, 90 Hz und einer flüssigen Bedienung. Das System ist aufgeräumt und effizient.

Abstriche muss man kaum machen. Mir missfällt, dass das System nur mit Android 11 ausgeliefert wird und der Support für höchstens 3 Jahre angelegt ist.

Die UvP von 349,00€ geht in Ordnung. Der Marktpreis ist allerdings schon fast 50,00€ niedriger. Das ist vor allem der Konkurrenz aus dem eigenen Haus geschuldet, denn ein besser ausgestattetes OnePlus Nord 2 ist auch schon für 349,00€ zu kriegen.

Die Konkurrenz ist groß. Ein Poco F3 oder ein Xiaomi 11 Lite 5G NE, sind zwar älter, aber besser ausgestattet und können aktuell zu einem attraktiven Preis gekauft werden.

Von mir gibt es dennoch eine Kaufempfehlung, denn das Smartphone hat durchaus viel Charme.

Wer das Nord CE 2 für ca. 300,00€ zu kaufen kriegt, kann mit ruhigem Gewissen zuschlagen.

 

Ich empfehle das OnePlus Nord CE 2 5G über das Portal von Hekka zu kaufen, wo sich auch andere Schnäppchen aus dem Bereich Smartphone und Gadgets machen lassen.

OnePlus Nord CE 2 5G bei HEKKA ca. 320,00€ (Preis inkl. Einfuhrabgaben)

Tipp: Um auf den o.g. Preis zu kommen, muss man den Gutscheincode HekkaAFNord2 (120,00€ Rabatt) nutzen.

 

Autor: Bernd Volkmer