Black Shark 5 / 5 Pro

Review

09.06.2022

 

Die 5. Generation des »Schwarzen Hai« wird schon heiß erwartet. Nun ist es so weit. Aliexpress verkauft ab 15.06.22, 09:00 Uhr (MESZ) offiziell das Black Shark 5 und das Black Shark 5 Pro.

Der Produkt-Launch findet bis 09.06.22 auf der Seite von Black Shark statt. Je mehr Abonnenten, desto mehr Black Shark Zubehör wird es beim Kauf des Smartphones geben. 

Natürlich wird es auch wieder eine 48 Stunden Early Bird Aktion zum Verkaufsstart im Zeitraum vom 15.06. - 17.06.22, 09:00 Uhr (MESZ) geben, exclusiv im Shop des Herstellers auf Aliexpress. Näheres dazu am Ende des Artikels. 

Am 26.04.22 hatte Xiaomi bereits das POCO F4 GT vorgestellt. Auch dieses Smartphone richtet sich an Gamer. Allerdings wagte es den Spagat zwischen einem Gaming-Smartphone und einem normalen Smartphone. Da mussten auch ein paar Kompromisse her.

Das Black Shark in seiner 5. Auflage, macht da weniger Konzessionen und keinen Hehl daraus, dass es sich um ein Gaming-Smartphone allererster Sorte handelt.

Gleich 2 Modelle schickt Xiaomi an den Start, das Black Shark 5 und das Black Shark 5 Pro. Ich habe mir die Daten beider Geräte genauer angeschaut und zeige Euch, die Ausstattung und wo die Unterschiede zwischen beiden Geräten liegen.

Ich hatte in den letzten Tagen die Gelegenheit einen Blick auf die Geräte zu werfen und möchte Euch meine Eindrücke schildern.

 

 

Daten im Detail:

Lieferumfang: Black Shark 5 bzw. 5 Pro / Schnelllade-Netzteil (120 W) / USB-Typ-C-Datenkabel / SIM-TrayEjector / Schutzhülle / Aufkleber / Schnellstartanleitung

 

 

Verarbeitung und Design

Beide Smartphones sind große Geräte, in der Tradition der bisherigen Black Shark-Reihe. Ohne Backcover wiegen sie stattliche 218 bzw. 220 g. Gamer dürfte das aber freuen, denn Display ist durch nichts zu ersetzen. Das Design beider Geräte ist nahezu identisch. Lediglich die Gestaltung der Rückseite unterscheidet beide Geräte. So ist das Shark 5 eher unaufgeregt und schlicht und das 5 Pro verspielt. Hier erinnert die Rückseite an aufgedruckte Schaltkreise. Optisch heben sie sich deutlich von der Masse ab. Sie verströmen das typische Gefühl, ein Gaming Smartphone in der Hand zu halten.

Die Gerätefarben unterscheiden sich. Je Modell hat man 2 Farben zur Auswahl. Das Standardmodell gibt es in Matte Black und in Explorer Grey, das Pro Modell in Steller Black und in Nebula White. Hier hätte ich mir noch je ein gelbes Modell gewünscht. Aber diese Farbe ist wohl der Poco Serie vorbehalten.

Das Gehäuse und der Rahmen bestehen aus Aluminium und Polycarbonat. Das Displayglas ist kratzfest. Über die konkrete Härteklasse konnte ich keine weitere Angabe finden. Wäre es das neueste Gorilla Glas 7 Victus, hätte es der Hersteller aber garantiert draufgeschrieben. Wie bei Xiaomi üblich, wird bereits werkseitig eine Folie auf dem Display sein. Das Display ist flach, mit schmalen Rändern, die fast symmetrisch ausfallen. Die Punchhole für die Front-Kamera sitzt oben mittig und fällt ausgesprochen klein aus. Der Ohrhörer verschwindet fast unsichtbar im Rahmen.

Für den Sound sorgen Dual-Stereolautsprecher, die wie üblich oben und unten platziert sind. Insgesamt sind 3 Mikrofone verbaut, oben, unten und an der linken Seite.

An der rechten Seite sitzt der Powerbutton mit integriertem Fingerabdrucksensor. Rechts und links davon befinden sich ausfahrbare magnetischen Gamingtasten.

Links sitzt die Lautstärkewippe, und das schon beschriebene dritte Mikrofon für das Gaming.

Unten sitzt der Einschub für bis zu 2 Nano-SIM-Karten. Eine Speichererweiterung gibt es nicht.

Auf der Rückseite befindet sich oben links der Kamera-Bump mit 3 Sensoren und ein Dual-Blitz. Auch die Modellbezeichnung, Herstellerhinweise und ein CE-Kennzeichen sind auf der Rückseite zu finden. Zum Schutz der Kamera sollte man das mitgelieferter Silikoncover verwenden.

Eine IP-Zertifizierung gibt es nicht. Dann wäre wohl der Preis nicht zu halten gewesen. Von Highend-Geräten erwarten wir in der Regel eine IP68-Schutzklasse. Das ist ein kleiner Wermutstropfen.

 

Display

Mit einem 6,67-Zoll-OLED/AMOLED-Display, das speziell für Gamer entwickelt wurde, bietet das Black Shark 5 / 5 Pro eine hohe Bildwiederholfrequenz von bis zu 144 Hz, die sich intelligent an die neuesten Spiele anpasst, um den Spielern ein seidenweiches Spielerlebnis zu bieten. Benutzer können auch aus benutzerdefinierten Aktualisierungsraten von 120 Hz, 90 Hz und 60 Hz auswählen, um die geeignete Bildschirmaktualisierungsrate entsprechend ihren Vorlieben und den Anwendungsanforderungen anzupassen und eine flüssigere Grafik zu erzielen. Eine Berührungsabtastrate von bis zu 720 Hz verleiht dem neuen Black Shark die branchenweit niedrigste Berührungsverzögerung von nur 8,3 ms (mehrere Finger) für flüssigeres, reaktionsschnelleres Spielen. Auf die Druckempfindlichkeit hat man bei diesem Display besonders viel Wert gelegt. So wird eine druckempfindliche Zweizonen-Display-Technologie verwendet. Mit einem flachen Display erleben Spieler zudem im Vergleich zu einem gebogenen Display weniger versehentliche Fehleingaben in Spielen. Hardcore Gamer werden wohl nichts zu meckern haben.

Das Display löst mit FHD+ und 2.400 x 1.080 Pixel auf, was einer Pixeldichte von 395 ppi entspricht. HDR10+ bietet, nach mir vorliegenden Angaben, leider nur das Pro Modell. Das Display wird mit bis zu 1300 cd/m² hell genug, um es auch im grellen Sonnenlicht gut ablesen zu können. Der Kontrast ist knackig und überzeugend scharf. Die Farben sind ausgewogen, können aber bei Bedarf in den Einstellungen individuell angepasst werden. Die Blickwinkel sind stabil und geben den Inhalt auch bei seitlichem Blick sehr gut wieder. Der Schwarzwert ist AMOLED typisch unschlagbar. Auch der Weißwert erlaubt sich keinen Ausreißer.

Das Black Shark bietet SGS-Eye-Care, um die Augen zu schützen, ohne die Farbgenauigkeit bei schlechten Lichtverhältnissen zu beeinträchtigen. Damit die höchste visuelle Qualität für Gamer erreicht wird, verfügt das TrueColor-Display über 10-Bit, was mehr als einer Milliarde Farben entspricht, und präzise abgestimmt ist, um lebendigere und naturgetreuere Farben zu erzielen.

Ein Lesemodus lässt sich, wenn gewünscht, per Zeitplan festlegen und kann individuell augenschonend angepasst werden.

Die sonstige Bedienung des Screens erfolgt über virtuelle Tasten, oder Wischgesten, die unter dem Punkt „Vollbildanzeige“ variiert werden können. Auch ein Einhandmodus lässt sich bei Bedarf aktivieren.

Natürlich gibt es ein Allways On Display. An die Gestaltung kann man selbst Hand anlegen oder aus vielen voreingestellten Möglichkeiten ein Design auswählen.

Das Display gehört mit zu den besten seiner Klasse, auch wenn es kein LTPO-Display ist. Dies kann man aber für den Preis nicht erwarten.

 

 

Betriebssystem und Performance

Xiaomi liefert das Black Shark mit JoyUI 13 aus. Diese Benutzeroberfläche basiert zwar auf Xiaomi's MIUI 12, allerdings nur in der Variante Android 11. Das hat mich ein wenig enttäuscht. Bleibt zu hoffen, dass Xiaomi hier schnell ein Update auf Android 12 nachliefert. Xiaomi versorgt seine Geräte regelmäßig und zuverlässig mit Updates. Ich gehe davon aus, dass es 3 Jahre Android Updates und 4 Jahre Sicherheitspatches für das Gerät geben wird. Explizit verspricht dies der Hersteller aber nicht.

Ein App-Drawer ist in der UI Standard, kann aber auch deaktiviert werden. Ein wenig Bloatware gibt es auch. Diese lässt sich aber ganz einfach deinstallieren. Zur Musikwiedergabe und für das Abspielen von Filmen werden hauseigene Apps angeboten. Auch ein Xiaomi-Browser ist im Lieferumfang. Voreingestellt ist allerdings der Chrome-Google-Browser. Das User-Interface ist komplett ins Deutsche übersetzt.

In den letzten Jahren habe ich mich an die umfangreiche MIUI gewöhnt. Sie bietet schier unendliche Möglichkeiten, das Smartphone zu individualisieren. Es würde aber den Rahmen des Artikels sprengen, wenn ich jedes einzelne Feature erläutern würde.

Sicherheit und Privatsphäre werden in der MIUI großgeschrieben. Es lässt sich jede App unter Apps/App-Sperre gegen neugierige "Mitnutzer" schützen. Das funktioniert allerdings nur, wenn man auch ein MI-Konto einrichtet.

Das Gerät entsperrt sowohl mit dem Fingerabdrucksensor, als auch mit Faceunlock zuverlässig und schnell. Beide Methoden lassen sich parallel nutzen und mit einem Muster oder einer PIN/Passwort zusätzlich sichern.

Auch der installierte Taschenrechner ist nützlich. Er hält u.a. diverse Umrechnungsfunktionen bereit (Währungen/Maßeinheiten/BMI).

Apps lassen sich bei Bedarf auch klonen, sodass man z.B. 2 WhatsApp- oder Facebook-Konten nutzen kann.

Die Navigation durch das System klappt super flüssig, Apps starten blitzschnell und die Spielperformance ist überragend. Man merkt kaum einen Unterschied zwischen dem Standard und dem Pro Gerät, obwohl 2 verschiedene Prozessoren verbaut sind.

Das Pro Modell ist mit Qualcomms fortschrittlichster 5G-Plattform, dem Snapdragon 8 Gen 1 ausgestattet. Die mobile Plattform basiert auf 4-nm-Prozesstechnologie und umfasst einen Octa-Core-Prozessor mit 3,0 GHz. Als leistungsstärkster Android-Chipsatz bietet er eine 20 % schnellere CPU-Leistung und eine bis zu 50 % bessere GPU-Leistung, als bisherige Spitzenprozessoren. Das Pro maximiert die Höchstleistung und bietet vollwertiges LPDDR5-RAM mit bis zu 6.400 Mbit / s und ein aktualisiertes UFS 3.1-ROM. Eine Sandwich-Kühlstruktur (Anti-Gravity Dual VC Cooling System) mit 2 Kühlplatten (5320 mm²) sorgt dafür, dass der SD 8 Gen 1 auch bei anspruchsvollen Spielen einen kühlen "Kopf" behält. Mit eingeschalteter Game Engine und 58,8 fps wird das Gerät 46,9°C warm. Mit ausgeschalteter Game Engine wurden 55,2 fps und maximal 48,0°C ermittelt.

Im AnTuTu V9 erreicht das Gerät einen Wert von 995.000 Punkten (Quelle: Kimovil)

Das Standard Modell verwendet den schon etwas älteren Snapdragon 870, der immer noch eine gute Wahl ist. Auch hier wird Höchstleistung geboten, mit vollwertigem LPDDR5-RAM mit bis zu 5.500 Mbit / s und UFS 3.1-ROM. Obwohl der Prozessor nicht dafür bekannt ist, dass er sich übermäßig erwärmt, wird auch hier eine Sandwich-Kühlstruktur verwendet, bestehend aus einer zusätzliche VC-Platte, gepaart mit Graphitflocken, Graphen und Phasenwechselmaterial. Dadurch bleibt die Bildrate beim Spielen auch unter Last extrem hoch und stabil. Kimovil gibt einen AnTuTu-Benchmark von 725.000 Punkten an.

Betriebssystem und Performance sind bei beiden Geräten auf einem hohen Niveau. Wer aber besser für die Zukunft gerüstet sein will, sollte zum Pro Modell mit besserem Prozessor und schnellerem Speicher greifen.

 

Konnektivität und Kommunikation

Im Black Shark 5 / 5 Pro lassen sich 2 Nano-SIM Karten einlegen. Auf eine Speichererweiterung verzichtet der Hersteller. Der Nutzer muss sich zwischen einem internen Speicher von 128GB oder 256GB entscheiden, dem wahlweise 8, 12 oder 16GB zur Seite gestellt werden, letzteres aber nur beim Pro Modell.

Die Dual-SIM Funktion eignet sich hervorragend für all jene, die private und geschäftliche Nutzung trennen wollen oder einen Datenvertrag und einen AllNet-Vertrag parallel nutzen wollen. Natürlich verbinden sich beide Karten mit dem 5G oder LTE-Netz. Somit gibt es auch auf beiden SIM-Karten Verbindungen in Voice-Over-LTE (VoLTE) Qualität.

Die Stereo-Lautsprecher, Super Symetric 1216P mit Audio Boost IC*2, klingen sehr gut, und unterstützen das Spieleerlebnis einzigartig. Im DXOMARK Audio-Test landen sie auf dem ersten Platz und markieren die neue Referenz.

Zitat: "Wieder einmal übertrifft das neueste Flaggschiff von Black Shark, das 5 Pro, alle seine Vorgänger und belegt den ersten Platz in unserem Audio-Ranking. In unseren objektiven und Wahrnehmungstests zeigte das Black Shark 5 Pro hervorragende Leistungen in allen getesteten Kategorien und Anwendungsfällen, sowohl als Aufnahmegerät als auch bei der Wiedergabe. Es ist daher perfekt geeignet, ob Sie Filme ansehen, Memos senden, Spiele spielen, Selfie-Videos machen, Musik hören oder laute Konzerte aufnehmen möchten."

Wer möchte, kann natürlich auch Stereo-Bluetooth-Kopfhörer nutzen. Dank Bluetooth 5.2 ist das auch mit guter Qualität möglich. Alle gängigen Profile sind an Bord, A2DP (Advanced Audio Distribution Profile), LE (Low Energy), APT-x, LDAC, SBC, AAC etc..

Gamer können auch ein kabelgebundenes Headset über den 3,5 mm Klinkenanschluss nutzen, was die Latenz noch einmal deutlich herabsenkt.

Das Black Shark 5 / 5 Pro aktiviert, mit den magnetischen PopUp-Triggern, ein besonderes Spieleerlebnis. Verwandeln sie das Gerät einfach in eine Spielekonsole. So entsteht ein Erlebnis mit höchster Präzision. Die PopUp-Tasten sind mit Magnetschwebetechnik ausgestattet und können problemlos 1 Millionen Mal gedrückt werden. Dies wurde an mehr als 100 beliebten Spielen getestet, die Trigger zeigen eine äußerst stabile, reaktionsschnelle und dauerhafte Leistung.

Darüber hinaus können die PopUp-Trigger auch als Verknüpfung zum Aktivieren von Kamera, Bildschirmaufnahme oder Taschenlampe aktiviert werden.

Bei Nichtgebrauch verschwinden die Trigger nahtlos wieder im Rand des Black Shark.

Beim WiFi-Empfang zieht Black Shark alle Register: 802.11a, 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11n 5GHz, 802.11ac, WiFi 6 (802.11ax), Dual band, WLAN Hotspot, Wi-Fi Direct, Wi-Fi Display, Wi-Fi MiMO usw.

Bei der Navigation gibt es ebenfalls alles, was möglich ist, A-GPS, GLONASS, Beidou, GPS (L1+L5), GLONASS (L1), BeiDou (B1), Galileo (E1+E5a), BeiDou (B2). Aber Achtung, einige Apps, die das Tracking per GPS benötigen, sollten in den Energieeinstellungen von automatisch auf unbeschränkt gesetzt werden. Ansonsten unterbindet das aggressive Energiemanagement der UI eine durchgängige Navigation.

Natürlich gibt es auch einen USB-C-Anschluss. Leider konnte ich hier nicht erfahren, ob 2.0 oder 3.0 unterstützt wird. 

NFC gibt es ebenfalls und Google Pay ist schon vorinstalliert. Der Nutzung von mobilen Bezahldiensten steht also nichts im Weg, wenn man ein entsprechendes Konto besitzt.

 

 

Kamera

Die Anordnung der Kameras auf der Rückseite ist identisch. Allerdings unterscheidet sich das Setup. Das Standard Modell setzt bei der Hauptkamera auf einen 64 MP Sensor und das Pro Modell auf einen 108 MP Sensor mit PDAF-Autofokus. Beide Sensoren stammen von Samsung.

Mit Super Nightscape sollen Aufnahmen bei schwachem Licht und nachts deutlich aufgewertet werden. Ob das gelingt muss ein Test zeigen.

Die 16 MP Ultraweitwinkel-Kamera ist in beiden Modellen identisch, besitzt allerdings nur einen festen Fokus.

Bei der Makro-Kamera bietet das Pro 5 MP mit Autofokus und das andere Gerät 2 MP mit fixem Fokus.

Bei der Selfiekamera ist dann mit 16 MP wieder alles gleich.

Videos können mit beiden Hauptkameras mit maximal 4K-Auflösung und 60 fps aufgenommen werden. Alle Flagships bieten schon 8K. Eine optische Bildstabilisierung sucht man vergebens. Inzwischen arbeiten aber auch die digitalen Bildstabilisatoren recht ordentlich.

Bei den Kameras hat Black Shark offensichtlich den Rotstift angesetzt und etwas gespart. Allerdings ist eine top Kamera bei Gamern meist nicht so wichtig.

 

Akku

Der Akku ist fest verbaut. Mit 4650 mAh ist der Li-Ion Polymer Akku, der aus 2 Zellen besteht, auf einem durchschnittlichen Level. Geladen wird mit 120 Watt, genauer gesagt, mit 60 Watt je Zelle. So soll der Akku in sagenhaften 15 Minuten von 0 auf 100% geladen sein. Das ist schon fast ein Alleinstellungsmerkmal. 

Das passende Ladegerät liegt den Geräten bei. Das ist ja inzwischen nicht mehr selbstverständlich.

Es bleibt abzuwarten, wie sehr die Prozessoren und das Display beim Spielen am Akku ziehen. Ich hätte mir hier lieber 5000 mAh gewünscht.

Allerdings, sollte man nur einmal kurz nachladen wollen, so ist das in der Kürze kein Problem. Eine Tasse Kaffee aufbrühen und der Akku ist wieder voll.

Verzichten müssen Nutzer auf kabelloses Laden. Dies ist hier wohl der Preisschere zum Opfer gefallen.

 

Fazit

Black Shark schickt mit der neuen Serie 5 zwei leistungsstarke Smartphones, ins Rennen, um die Gunst der Gamer. In vielen Bereichen sind beide Modelle dabei auf der Höhe mit anderen Flagships, besonders natürlich das Pro Modell. Mit schneller Hardware, solider und wertiger Verarbeitung heben sie sich auch optisch von der Masse ab.

Gamer erhalten einen schnellen Prozessor, ein Top-Display, schnellen Speicher, top Stereo-Lautsprecher, hochwertige Verarbeitung, schnellste Ladetechnik und spezielle Gaming Tasten.

Abstriche muss man natürlich auch in Kauf nehmen. So sind die Kameras nur Mittelklasse bzw. Obere Mittelklasse und eine IP-Zertifizierung fehlt genauso, wie induktives Laden.

Der Preis und die Ausstattung entscheiden über das Gerät, welches man dann kaufen will. Das Pro Modell hat den moderneren Prozessor, den etwas schnelleren Speicher, die bessere Kamera und HDR10+. Wem dies ein Aufpreis von rund 275,00€ Wert ist, der sollte hier zugreifen.

Ich sehe allerdings das Standard Modell vorn, da hier das Preis-/Leistungsverhältnis wirklich exzellent ist.

 

 

Black Shark kaufen

Besonders die Early Bird Aktion lege ich Euch ans Herz, wenn Ihr über eine Neuanschaffung nachdenkt. 

Zum Start auf Aliexpress am 15.06.22, 09:00 Uhr (MESZ) verlangt der Hersteller 48 Stunden lang, für das 128GB Standard Modell in schwarz ca. 519,30€ und ca. 635,89€ für die Variante mit 256GB. Um auf diese Preise zu kommen müsst ihr den Gutscheincode auf der verlinkten Seite aktivieren.

Das Pro Modell in der kleinen Variante in schwarz kostet ca. 841,29€ und mit größerem Speicher ab 958,09€. Auch hier bitte vorher den Gutscheincode aktivieren. 

Schnell sein lohnt sich, denn die ersten 300 Besteller des Black Shark 5 erhalten gratis die JoyBuds dazu und die ersten 100 Besteller des Pro Gerätes erhalten gratis die JoyBuds Pro.

Hier könnt ihr die Geräte ab 15. Juni 09:00 Uhr bis 17.06.22, 09:00 Uhr kaufen.

Black Shark 5 Pro

Black Shark 5 

 

Wer nicht warten will kann schon jetzt direkt auf der Seite von Black Shark bestellen.

Das Standard Modell kostet dort zwischen 549,00€ und 649,00€, je nach Speicherversion. Das Pro Modell kostet analog 799,00€/899,00€. Dazu gibt es gratis die neuen JoyBuds Pro (Wert 79,90€) 

 

Auch Goboo bietet die neue 5er Serie schon an. Die Preise sind die selben, wie auf der Herstellerseite. Hier gibt es die Black Shark Lucifer T10 Earbuds gratis dazu und einen 30,00€ Frühbucher-Gutschein.

Goboo versendet aus Spanien und ist offizieller Partner von Xiaomi (Black Shark).

 

Autor: Bernd Volkmer